SPÄTER PUNKT GEGEN LUCKENWALDE

1. FC Lok Leipzig - FSV Luckenwalde 1:1 (0:1)

17.03.2024 Startseite

Der 1. FC Lok holte gegen den FSV Luckenwalde durch eine starke Schlussphase einen Punkt und bleibt damit im Jahre 2024 zu Hause ungeschlagen. Bei schönstem Sonnenschein sahen die über 3.000 Zuschauer lange Zeit eine torchancenarme Partie. Kapitän Djamal Ziane erzielte in der 85. Minute den späten Ausgleich.

Unser Trainerteam um Tomislav Piplica und Robin Hintz nahm im Vergleich zur Niederlage beim BFC Dynamo drei Veränderungen in der Startelf vor: Für die gesperrten Lukas Wilton und Ryan Adigo und den angeschlagenen Julian Weigel begannen Linus Zimmer, Riccardo Grym und Tobias Dombrowa.  

In den Anfangsminuten hielten sich die Torchancen auf beiden Seiten im überschaubaren Rahmen. Doch plötzlich gingen die Gäste aus Brandenburg in Führung. Ein schnell ausgeführter Freistoß überraschte die Lok-Abwehr. Schließlich war Till Plumpe zur Stelle und schob ein.

Die Loksche versuchte nun zu antworten, doch die Aktionen waren häufig nicht zielstrebig genug. Die beste Möglichkeit für die Probstheidaer in Hälfte eins ging auf das Konto von Tobias Dombrowa, der nach einem Freistoß in guter Position freistehend über das Tor schoss.

Nach der Halbzeitpause übernahmen die Probstheidaer immer mehr die Initiative. Doch richtig zwingende Abschlussaktionen im gegnerischen Strafraum sah man selten. Der FSV Luckenwalde stand häufig sicher und verlegte sich auf das Konterspiel.

Erst in den letzten 15 Minuten wurde es dann für die Gäste brenzlig. Nach Chancen von Osman Atilgan und Zak Paulo Piplica war es Djamal Ziane vorbehalten, nach schöner Vorarbeit von Linus Zimmer den Ausgleich in der 85. Minute zu erzielen. Jetzt wollte Lok noch den Siegtreffer, den zunächst scheiterte Osman Atilgan (87.), als er allein auf Palmowski zusteuerte. Danach rettete ein Luckenwalder vor der Linie, Sekunden später traf Sirch mit dem Außenrist das Tor nicht. So blieb am Ende beim irgendwie auch leistungsgerechten 1:1.

Tore: 0:1 Plumpe (12.), 1:1 Ziane (85.)

1. FC Lok Leipzig: Müller - Rieger, Schütt, Sirch, Zimmer - Piplica, Löwe - Dombrowa (77. Ballo), Grym (63. Sierck), Atilgan - Ziane

FSV 63 Luckenwalde: Palmowski - Böhmert, Vierling, Kayzer, Butendeich (78. Albrecht) - Schneider (57. Winter), Geisler (57. Mattmüller), Flath, Dahlke, Göth (39. Maric) - Plumpe

Zuschauer: 3.278

Gelbe Karten: Piplica, Atilgan (beide Lok), Butendeich, Maric, Schneider, Göth (alle FSV)